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Honig - flüssiger Sonnenschein

Honig ist nicht gleich Honig!

Kaufen Sie Honig bei Imkerinnen und Imkern in Ihrer Region, denn es sind unsere Bienen, die die Obstbäume, Feld- und Ziergehölze, die Wiesen- und Gartenblumen bestäuben und damit für den Fortbestand unserer artenreichen Umwelt sorgen.

Honig kann man importieren, die Bestäubungstätigkeit der Bienen jedoch nicht!

Ganz in Ihrer Nähe: bei diesen Imkerinnen und Imkern können Sie Honig kaufen

Behringer Gerhard ● Eichenstr. 5  ●  90513 Zirndorf OT Weinzierlein ● Tel. 09127/95060

Dümmler Herbert ● Erbersgasse 13 ● 90556 Cadolzburg OT Steinbach ● Tel. 09103/7905505

Krauss Georg  ● Egersdorfer Str. 58 ● 90556 Cadolzburg ● Tel. 09103/1563

Müller Sabine ● Ballersdorfer Weg 4 ● 90556 Cadolzburg OT Deberndorf ● Tel. 0163/54 18 856

Pilz Siegfried ● Dillenbergstraße 18 ● 90579 Langenzenn OT Stinzendorf ● Tel. 09101/2725

Rauch Sylvia ● Bahnhofstr. 28 ● 90556 Cadolzburg OT Wachendorf ● Tel. 0151/15 64 82 64

Teschauer Karlheinz ● Zur Hornau 6 ● 90556 Cadolzburg ● Tel. 09103/2129

Wagner Klaus und Maria  Egersdorfer Str. 3  90556 Cadolzburg  Tel. 09103/2436
Wedel Thomas ● Alter Weg 9 ● 90556 Seukendorf ● Tel. 0911/979 24 24

Zöllner Ida ● Zur Erzleite 22 ● 90556 Cadolzburg OT Egersdorf-Waldsiedlung ● Tel. 09103/5975

 

Entstehung des Honigs

Kartenausschnitt aus Openstreetmap mit Anfahrtsskizze

Honig bereiten die Bienen

  • aus dem süßen Nektar der Blütenpflanzen (Blütenhonig)
  • oder/und aus Honigtau (Waldhonig)

Sprichwörtlich ist der Fleiß der Bienen. Allein um den Nektar für ein Kilogramm Honig zu sammeln, müssen sie ca. drei bis fünf Millionen Blüten besuchen. Dazu müssen sie eine Strecke zurücklegen, die der dreifachen Erdumrundung entspricht.

Sind die Sammlerinnen beim Rückflug von der Trachtquelle schließlich im Stock angekommen, geben sie das Sammelgut an die Stockbienen weiter. 
Enzyme, die dem Nektar oder Honigtau zugefügt werden bewirken, dass der Zucker im Nektar bzw. Honigtau (überwiegend Saccharose) umgewandelt wird in Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fructose). Das Sammelgut wird nach und nach immer weiter eingedickt, bis der Wassergehalt auf unter 20 % gesunken ist. Der Honig ist nun reif und die Vorratszellen werden von den Bienen mit einem luftdichten Wachsdeckel verschlossen. Erst jetzt kann er vom Imker entnommen werden.

Honig und seine Inhaltsstoffe

Honig besteht zu etwa 78% aus Zucker (Frucht- und Traubenzucker) und etwa 18% Wasser. Den Rest von ca. 4% bilden die übrigen Inhaltsstoffe. Hier sind vor allem die für den Menschen wichtigen und wertvollen Enzyme zu nennen (Invertase, Diastase, Glucose-Oxidase (Inhibine). 

Je nach Herkunft des Honigs sind die Anteile der Zuckersorten verschieden. Das Verhältnis ist für jede
Pflanze typisch und beeinflusst auch die Geschwindigkeit, mit der der Honig fest wird (kandiert).Bei der Ernte fließt der Honig klar und dickflüssig aus der Schleuder. Diese Beschaffenheit ist aber kein Dauerzustand. Über kurz oder lang wird der Honig zunächst trüb, teigartig zäh und schließlich fest.
Die Bildung von Kristallen im Honig ist ein natürlicher Vorgang, der nichts mit einer Verfälschung zu tun hat. Es wird oft vermutet, es handle sich dabei um zugesetzten handelsüblichen Haushaltszucker. Das trifft nicht zu! Jeder unbehandelte Honig wird früher oder später fest. Das ist gerade ein Beweis seiner Echtheit.
Fest gewordener Honig kann durch vorsichtige Erwärmung im Wasserbad (bei max. 40°C) wieder weich und flüssig gemacht werden.

Kartenausschnitt aus Openstreetmap mit Anfahrtsskizze